Die Wächterin von Raum und Zeit

Das ist eine ausgedachte Geschichte von mir. Natürlich ist sie nicht ganz ausgereift, da ich sicherlich hier und da was ändern werde oder so. Sie wird eine sehr interessante Geschichte werden. Wenn ihr mehr wollt schreibt mir und wenn ihr Ideen habt schreibt sie mir. Ich bin jeder Hilfe dankbar und jetzt viel Spaß beim Lesen.

Die Wächterin von Raum und Zeit

Prolog:

Am späten Nachmittag, die Sonne war hinterm Horizont, im nahem Zentrum der Stadt war ein Park. Dort stand ein Junge, circa 15 Jahre alt, schaute sich die Gegend an. Dann kam ein Mädchen, dass weinend auf ihn zu rannte. "Ist das schon wieder passiert?", fragte er sie mit einem traurigem Blick. Sie schniefte und schaute nach unten. "Also habe ich recht.", sagte er trocken. "M-Marlon...", sagte sie nur. "Sag nichts, okay? Ist schon gut. Es ist nicht deine Schuld. Es ist seine Schuld nicht deine." Das Mädchen schaute ihn nun an. Er lächelte. "Du kannst ruhig weinen. Ich werde dich immer beschützen, dass weißt du ganz genau. Nimm ruhig meine Schulter zum ausweinen." Er senkte den Blick.
Sie nahm ihn in Arm und weinte sich an seiner Schulter aus. "Ich möchte dich nicht so weinen sehen, dass tut mir meiner Seele so weh. Willst du das alles vergessen, was passiert ist?", flüsterte Marlon ihr ins Ohr. Sie weinte nur und sagte nichts. Er legte seine Hand auf ihren Kopf. Sofort wurde sie ohnmächtig. Er nahm sie nun auf Arm und schaute traurig in sich hinein.
"Nun wird alles wieder gut.", dachte er und ging einige Schritte. Auch in seinen Augen kamen bittere Tränen. Sekunden später war er mit ihr verschwunden.
Keiner der beiden war mehr in Park.
Der Wind wehte und es regnete nur noch.

1. Kapitel: Ein neuer Name !?

Ich machte meine Augen auf. Ich schaute die Decke an. Sie war weiß. Dann wanderten meine Augen auf die linke Wand. Dort hingen Blätter die bekritzelt worden waren. Ich konnte nicht wirklich sagen, was da drauf war, aber was ich erkennen konnte war, dass sie mit Wachsmalstiften bemalt worden waren. Sekunden später wanderten meine Augen nach rechts. Ich erschrak leise. Meine Augen wurden sehr groß. Da saß doch tatsächlich ein Junge und hatte die Augen zu. Seine Arme waren verschränkt. Anscheinend schlief er.
Ich ging aus dem Bett. Ich schaute mich an. Anscheinend trug ich ein Abendkleid zum Schlafen. Wie auch immer. Mir kam nun viele Gedanken in den Kopf. Wo bin ich hier nur? Wer um Himmelswillen bin ich? Mir kam der Schweiß aus der Stirn.
"Oh, endlich bist du wach!", sagte eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich ruckartig um. Ich machte den Mund auf. Nur konnte ich nichts sagen, es wollte nichts aus meinem Mund kommen. Nicht einmal meine Stimme. "Hab keine Angst.", lächelte der Junge mich an."Ich tue dir nichts. Ich hab dich gefunden und mit hier her gebracht. Anscheinend bist du zusammengebrochen." Ich schaute ihn nervös an. Meine Hände zitterten. Ich wollte am liebsten weglaufen, aber meine Beine rührten sich kein Stück. Er hustete. Er kam mir näher. Der Junge nahm zärtlich meine Haare und schnupperte daran. Er murmelte etwas vor sich, was ich nicht verstanden hatte. Die Schweißperlen kamen nur so von meinem Gesicht. "Oh, ich hab vollkommen vergessen mich vorzustellen. Wie unhöflich von mir, Mademoiselle. Ich heiße Yggdrasil.", sagte er anmutig und verbeugte sich vor mir. "Wie ist ihr Name, meine Dame?", hakte er noch nach. "I-ich...", stotterte ich sehr stark. Er wartete ab. "Ich heiße...?", sagte ich. Aber wie heiße ich denn? Warum weiß ich denn nichts mehr? Er schaute mich fragend an. "Hast du etwa deinen Namen vergessen?", fragte er traurig. Ich nickte ganz leicht und zittrig. "Oh, dass tut mir wirklich leid! Aber dann sollte ich mir etwas überlegen.", sagte Yggdrasil. Yggdrasil murmelte etwas länger vor sich hin. Ich schaute ihn nur an. Mehr nicht.
"Mystic!", sagte er plötzlich. "Dein Name lautet von nun an Mystic! Gefällt dir dein neuer Name?" Ich schaute ihn an. Etwas rot wurde ich im Gesicht. Ich schüttelte hastig meinen Kopf. Mystic, dachte ich nur. Er lächelte mich wieder an und rechte mir seine Hand. "Komm mit, Mystic. Ich möchte dir mein Reich zeigen."